Reines Wasser ist 55,5 M
Ein Liter Wasser enthält etwa 55,5 Mol H2O – extrem konzentriert im Vergleich zu üblichen Puffern.
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Molarität (M) ist Stoffmenge pro Liter (mol/L). Die Kernbeziehung lautet Masse (g) = M (mol/L) × Volumen (L) × Molmasse (g/mol) und ermöglicht es, jede Unbekannte zu lösen, wenn die anderen drei Werte bekannt sind.
Molarität (M) ist die gängigste Art, Konzentrationen in Chemie und Life Sciences auszudrücken. Sie misst die Stoffmenge pro Liter Lösung (mol/L). Ob akademisches Labor, Diagnostik, Umweltanalytik oder F&E: Molarität bietet eine klare, übertragbare Basis für Protokolle.
Die Grundformel lautet: Masse (g) = Molarität (mol/L) × Volumen (L) × Molmasse (g/mol). Mit drei dieser Werte berechnen Sie den vierten – ideal für Puffer, Standards, Reagenzien oder Arbeitslösungen. Der Rechner akzeptiert gängige Präfixe (mM, µM, nM; L, mL, µL; g, mg, µg), damit Sie ohne manuelle Umrechnung in den gewünschten Einheiten arbeiten.
Prozentangaben können uneindeutig sein (w/w, w/v, v/v) und sich mit Temperatur oder Dichte ändern. Molarität ist direkt an die Stöchiometrie gekoppelt und macht Ausbeuten, Enzymkinetik oder Titrationen berechenbarer. Wenn ein Protokoll eine genaue Molekülzahl pro Volumen verlangt (PCR-Mixe, ELISAs, HPLC-Standards), ist Molarität das richtige Werkzeug.
Für 250 mL 50 mM Tris (MM 121,14 g/mol): 250 mL → 0,250 L; Masse = 0,050 mol/L × 0,250 L × 121,14 g/mol ≈ 1,514 g. In ~200 mL lösen, pH ggf. einstellen, dann auf 250 mL auffüllen.
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Ein Liter Wasser enthält etwa 55,5 Mol H2O – extrem konzentriert im Vergleich zu üblichen Puffern.
Die 0,9 % Infusionslösung (9 g/L) entspricht rund 154 mM NaCl, etwa 308 mOsm nach Dissoziation.
Ein Teelöffel Tafelsalz (~5,8 g) in 100 mL Wasser ergibt fast eine 1-M-NaCl-Lösung – gutes Kopfrechnen.
Von pH 7 auf 6 heißt 10× mehr H+; pH 4 ist 1 000× saurer als pH 7.
Molarität ändert sich leicht mit der Temperatur (Volumen), Molalität (mol/kg Lösungsmittel) bleibt stabil – beliebt in Kältelabors.